Bababudangiri
27,40 €
Name | Bababudangiri |
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Arabica Varietät | Plantation Perlbohnen |
Herkunft / Region | Distrikt Chikmagalur / Bababudangiri |
Erzeuger / Kooperative | Kleinbauern |
Klassifizierung | PB |
Aufbereitung | gewaschen |
Anbauhöhe | 1200 – 1500 m ü.NN |
Agtron Wert / Bohne | 55,2 City Roast |
Agtron Wert / gemahlen | 70,5 Medium Roast |
Die Perlen Indiens:
Die Perlbohne oder Peaberry unterscheidet sich in mehreren Aspekten von den normalen Kaffeebohnen. Zunächst ist ihre Form einzigartig. Eigentlich sind Kaffeebohnen flach auf der einen und gewölbt auf der anderen Seite. Die Perlbohne dagegen hat eine rundliche Form, die ihr auch den Namen gibt. Während bei normalen Kaffees zwei Kerne jeweils mit der flachen Seite zueinander liegen, entsteht die Perlbohne wenn nur ein Kern im Inneren der Kirsche heranwächst. Diese werden speziell aussortiert und zeichnen sich durch ihre Qualität und ihren Geschmack aus. Oft haben sie ein intensiveres Aroma und einen volleren Geschmack, der durch eine gleichmäßigere Röstung aufgrund der einheitlicheren Form entwickelt wird.
Cuppingprofil: eleganter, schön balancierter Kaffee mit wenig Säure. Aromen von Schokolade und Vanille und wenn alles stimmt – flüssiges Nougat ?
Indien
Einwohnerzahl: 1.428.627.663 , Stand 2023
Landesgröße: 3.287.263 km²
Kaffeeproduktion: 5,3 Millionen 60-kg-Säcke, Stand 2019
Hauptanbauregionen: Die südlichen Bundesstaaten Karnataka, Kerala und Tamil Nadu
Bevorzugte Arabica-Varietäten: Kent, Catimor, S.795
Anteil am Weltkaffeemarkt: 3% (davon 40% Arabica und 60% Canephora), Stand 2014
Die Geschichte des Kaffeeanbaus in Indien begann im 17. Jahrhundert, als die niederländische Ostindien-Kompanie Kaffeesamen aus dem Jemen nach Indien brachte. Der Anbau von Kaffee verbreitete sich schnell in den südlichen Bundesstaaten des Landes, wo das tropische Klima und die hügelige Landschaft ideale Bedingungen für den Anbau bieten.
Insgesamt 60 Prozent der Gesamtproduktion entfallen auf Robusta, da die geringe Höhenlage sowie die klimatischen Bedingungne sich bestens für den Anbau dieser Kaffeeart eignen. Die Pflanzen mögen es schattig und gedeihen in direkter Nachbarschaft zu anderen Gewächsen, wie zum Beispiel Kardamom, Pfeffer oder Vanille. Kaffee wird in Indien fast nur von Kleinbauern kultiviert. Da Tee die deutlich günstigere Alternative darstellt, trinken die Inder selbst eher weniger Kaffee. 80 % der Gesamtproduktion werden daher exportiert.
Heute gilt Indien als einer der größten Kaffeeproduzenten der Welt.
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