Lampocoy Café de Mujeres
23,60 €
Name | Lampocoy |
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Arabica Varietät | Caturra, Bourbon, Catimor |
Herkunft / Region | Nuevo Oriente / Zacapa |
Erzeuger / Kooperative | Lampocoy |
Klassifizierung | SHB; EP |
Aufbereitung | gewaschen |
Anbauhöhe | 1000 – 1500 m ü.NN |
Der Lampocoy Grand Cru wird von den Bauern des kleinen Bergdorfes Lampocoy mit etwa 500 Einwohnern in der Region Nuevo Oriente produziert. Seit über 100 Jahren wird hier ein exzellenter Kaffee angebaut. Am Ostrand der gewaltigen Vulkane Zentralamerikas, im Einflussgebiet des atlantischen Passats, reifen die Kaffeekirschen über einen Zeitraum von mehr als zehn Monaten in einem optimalen kühl-feuchten Mikroklima auf etwa 1000 – 1500 m ü. NN Höhe.
2011 hat der deutsche Fernsehautor Dethlev Cordts diesen Kaffee entdeckt und erstmals nach Europa gebracht, wo er begeistert aufgenommen wurde.
2013 wurde er von der Europäischen Röstervereinigung (SCAE) ausgezeichnet.
Dieser Kaffee wird umweltverträglich angebaut und direkt gehandelt. Die Bauern erzielen dadurch einen Preis, der derzeit 40% über dem Weltmarktniveau liegt.
Hierzu Dethlev Cordts: „In enger Zusammenarbeit mit den Kaffeebauern verbessern wir die Qualität unseres Gourmet-Kaffees von Jahr zu Jahr. Aus den Einnahmen und zusätzlichen Spenden helfen wir Schulen und Gesundheitsstationen. Außerdem finanzieren wir den Ausbau der Infrastruktur. So bieten wir den Menschen von Lampocoy eine langfristige Perspektive.“
Lampocoy – GPS-Daten: Nord 14.56.33,3 – West 89.20.21,5
Cuppingprofil: körperreich, schokoladig, Karamell und Pecannuss
Mittelamerika / Guatemala
Einwohnerzahl: 15,4 Millionen, Stand 2013
Landesgröße: 109.021 km²
Kaffeeproduktion: 3,14 Millionen 60kg Säcke, Stand 2013
Hauptanbauregionen: San Marcos, Acatenango, Atitlán, Cobán, Nuevo Oriente, Huehuetenango, Fraijanes und Antigua
Bevorzugte Kaffeevarietäten: Bourbon, Caturra, Catuai, Pache
Anteil am Weltkaffeemarkt: 2% (davon 98% Arabica und 2% Canephora), Stand 2014
Erste Aufzeichnungen über den Kaffeeanbau in Guatemala stammen aus dem Jahr 1747. Wirtschaftlich interessant wurde dieser jedoch erst nach 1870, als er Indigo als Hauptexportquelle ablöste. Schon 10 Jahre später machte Kaffee rund 90 % aller Exporte Guatemalas aus. Umso schwerer wirkte sich die Weltwirtschaftskrise 1930 aus. Rebellion, Bürgerkrieg und der durch die USA 1954 durchgeführte Putsch führten zu einem völligen Zusammenbruch des Kaffeeanbaus. Nach Ende des Bürgerkriegs 1996 begannen Kleinstbauern sich in Kooperativen zu organisieren, um die Anbaubedingungen zu verbessern. Oft werden heutzutage zusätzlich noch Macadamia-Nüsse und Avocados zur Diversifizierung angebaut.
Kaffee aus Guatemala „duftet nach warmer Erde und Kakao, schmeckt weich und vollmundig nach Karamell, milden Gewürzen, Nüssen und Schokolade. Im Abgang überraschend leichte Fruchtsäuren, die an grüne Äpfel erinnern.“ (Die Welt des Kaffees von Simone Hoffmann und Rolf Bernhardt)
heike.schmitten –
Wir trinken und bestellen seit über 5 Jahren und sind mit der Qualität sehr zufrieden. Diese Sorte schmeckt uns allen, trotz unterschiedlicher Geschmäcker, sehr gut. Der Kaffe ist unvergleichlich gut, leicht schokoladig/ nussig. Perfekt, finden wir. Trotz höherem Preus gönnen wir uns Guatemala zu besonderen Anlässen.
Jedoch müssen wir sagen, dass sämtliche Dr. Kaffee Sorten sehr gut sind. Weiter so! Herzliche Grüsse aus dem Kreis Heinsberg
Marion Limbach –
Ein vollmundiger Kaffee, der Spaß auf mehr macht! Wir nehmen gerne wieder etwas geschäumte Milch dazu und freuen uns schon auf die zweite Tasse! Sehr lecker!