Sumatra Mandheling
27,40 €
Name | Sumatra Gunung Suci |
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Arabica Varietät | Typica, Catuai |
Herkunft / Region | Bur Ni Telong / Aceh |
Erzeuger / Kooperative | Indokom Citra Persada |
Klassifizierung | Grade 1, SHG |
Aufbereitung | halbtrocken (natural pulped) |
Anbauhöhe | 1200 – 1700 m ü.NN |
Agtron Wert / Bohne | 50,2 City Roast |
Agtron Wert / gemahlen | 63,3 Dark Roast |
Unser neuer Sumatra Mandheling Gunung Suci wird in der Provinz Aceh, im äußersten Nordwesten Sumatras, unmittelbar nördlich des Äquators, angebaut. Das Gayo-Hochland ist geprägt durch steile Berghänge vulkanischen Ursprungs. Mineralhaltige, fruchtbare Böden, ein ausgeglichenes und relativ kühles Klima mit regelmäßigen, reichhaltigen Niederschlägen bieten optimale Voraussetzungen für einen Spitzenkaffee.
Der natürlich angebaute Kaffee ist ausschließlich „shadegrown“, handgepflückt und halbtrocken aufbereitet.
Cuppingprofil:
Er ist körperreich, kräftig mit leicht süßlicher, fein fruchtiger Note und angenehm dezenter Säure.
ASIEN / Indonesien
Einwohnerzahl: 250 Millionen, Stand 2014
Landesgröße: 1.904.569 km² – verteilt auf 17.508 Inseln
Kaffeeproduktion: 11,7 Millionen 60kg Säcke, Stand 2013
Hauptanbauregionen auf Sumatra (eine der fünf Hauptinseln): Aceh, Lake Toba und Mangkuraja
Anteil am Weltkaffeemarkt: 7% (davon 10% Arabica und 90% Canephora), Stand 2014
Schon 1711 exportierte die Dutch East India Company Kaffee aus Java – dem heutigen Indonesien – in die Niederlande. Dadurch wurde Java schnell zum Hauptlieferanten für den europäischen Kaffeemarkt. Lange wurden ausschließlich Arabica-Varietäten produziert, was Java-Kaffee auch zu einem Synonym für Arabica-Kaffee werden ließ. Dies änderte sich 1876 dramatisch, als der Blatt- bzw. Kaffeerost (Hemileia Vastatrix) nahezu alle Kaffeepflanzen vernichtete. Seitdem ist die gegen diesen Pilz resistente Varietät Canephora robusta Indonesiens bevorzugte Kaffeepflanze. Erst in jüngster Zeit wird wieder vermehrt Arabica angebaut.
Eine Besonderheit des Indonesischen Kaffees ist die halbtrockene Aufbereitung, die landessprachlich Giling Basah genannt wird. Sie vermindert die Säure und steigert den Körper, was zu einer weicheren, runderen, körperreichen Tasse Kaffee führt. Problematisch dabei ist jedoch die Unvorhersehbarkeit des Ergebnisses.
Das Einzigartige am indonesischen Kaffee ist seine Vielfältigkeit.
„Aus der Republik Indonesien im Indischen Ozean kommen Kaffees von beeindruckender Tiefe, die durch edle Fülle und würzige Kräuternoten überzeugen.“ (Die Welt des Kaffees von Simone Hoffmann und Rolf Bernhardt)
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